Blogbeiträge von Andrea Erdmann

Rund um Arbeitgeber, Talente und Teams

6 Tips wie Werte sich positiv auf Recruiting auswirken

6 Tips: Die Positive Kraft der WERTE im Employer-Brannding und Recruiting

In einer Welt, in der Recruiting zunehmend von Algorithmen und digitalen Plattformen geprägt wird, entsteht oft der Eindruck, dass Employer Branding und die Personalsuche rein digital gelöst werden können. Doch wertebasiertes Recruiting geht weit darüber hinaus – es ist ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren, die zusammen eine stimmige Arbeitgebermarke formen.

  1. Klare Unternehmenswerte als Basis

Bevor digitale Maßnahmen greifen, muss das Fundament stehen: Welche Werte prägen das Unternehmen? Wie wird Zusammenarbeit gelebt? Nur wenn diese Fragen geklärt sind, können Arbeitgeber authentisch kommunizieren und passende Talente anziehen.

  1. Gelebte Kultur statt Hochglanz-Image

Employer Branding darf nicht nur aus schicken Social-Media-Postings bestehen. Bewerber spüren, ob eine Kultur wirklich gelebt wird oder ob es sich um bloße PR handelt. Erfahrungsberichte von Mitarbeitern, ein stimmiger Bewerbungsprozess und authentische Führung sind entscheidend.

  1. Der Bewerbungsprozess als Erlebnis

Ein durchdachter Recruiting-Prozess ist mehr als eine Online-Bewerbung und ein automatisiertes Interview-Tool. Direkte, wertschätzende Kommunikation, ein ehrlicher Austausch über Erwartungen und eine transparente Entscheidungskultur machen den Unterschied.

  1. Mitarbeiter als Markenbotschafter

Die besten Botschafter eines Unternehmens sind die Menschen, die dort arbeiten. Sie tragen die Unternehmenskultur nach außen – aber nur, wenn sie sich wirklich mit den Werten identifizieren. Interne Wertediskussionen und regelmäßiges Feedback sind hier essenziell.

  1. Onboarding und langfristige Bindung

Recruiting endet nicht mit der Vertragsunterschrift. Wer langfristig passende Mitarbeiter binden will, muss sie auch nach dem Einstieg begleiten. Ein werteorientiertes Onboarding und eine Kultur des kontinuierlichen Dialogs sorgen dafür, dass sich Mitarbeiter wirklich integriert fühlen.

      6. Happy people make the difference

Glückliche Mitarbeiter passen kulturell ins Unternehmen – das fördert Motivation, Produktivität und langfristige Bindung. Wer sich wertgeschätzt fühlt, arbeitet engagierter, bleibt länger und trägt zum Erfolg bei. Cultural Fit ist damit kein Nice-to-have, sondern ein Erfolgsfaktor.

Fazit

Digitalisierung ist ein starkes Werkzeug, aber kein Allheilmittel. Wertebasiertes Employer Branding und Recruiting funktionieren nur, wenn sie in der Realität gelebt werden. Es braucht eine Mischung aus klarer Identität, echtem Erleben und einer langfristigen Strategie – erst dann wird aus digitalen Maßnahmen eine glaubwürdige Arbeitgebermarke.